Konflikte sind lösbar

Ich helfe Ihnen dabei  

Dr. Holger Kern

Mediation im Schul-Umfeld

In Schulen treffen die unterschiedlichsten Interessen und Bedürfnisse von vielen Menschen – Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen – aufeinander. Das geht nicht ohne Konflikte ab. Das ist nicht nur als Faktum zu beklagen, sondern kann auch bereichernd sein und in Bezug auf die persönliche Entwicklung und die der sozialen Kompetenzen jedes einzelnen aber auch der Gemeinschaft! Vorausgesetzt, die Konflikt-Kultur wird bewusst erlernt und gepflegt. 


Mediation ist eine Form der Konflikt-Bearbeitung und –Lösung, die einen menschengemäßen Umgang mit Konflikten ermöglicht. Das humanistische Menschenbild der Mediation (besonders das, der integrierten Mediation) weist eine große Verwandtschaft zu dem der Waldorfpädagogik auf.



Dementsprechend ist das Ziel der Mediation ein “WIN-WIN“ für alle Beteiligten eines Konflikts zu erreichen. Denn es muss in Konflikten nicht unbedingt Verlierer geben!

Mediation im und für das Kollegium

Konflikte entstehen auch schnell zwischen Kollegen*innen - auch da hilft selbstverständlich Mediation!


Integrierte Mediation ist aber auch als Kollegiums-Fortbildung eine Chance, dass sich die kollegiale Zusammenarbeit aus eigenen Kräften auf Dauer verbessert. Eine der Besonderheiten der integrierten Mediation ist, dass die dahinterstehende, humanistische Mediationstheorie es ermöglicht, dass sie im auseinandersetzungsreichen Alltag wirksam eingesetzt werden kann, ohne dass man eine gesonderte, formale Mediation vereinbart!


Auch bei allen Entscheidungsfindungs-Prozessen in einer kollegialen Leitung ist der Ansatz der integrierten Mediation besonders hilfreich, vor allem auf Vereinbarungs-Ebene, auf der naturgemäß verschiedene Interessen, Bedürfnisse und Ansichten vereint werden müssen. Das darf ich aus meiner Zeit der Schulleitungskonferenz-Leitung (ohne direktiver Kraft!) mit Fug und Recht behaupten.



Mediationen innerhalb der Elternschaft

Manchmal sind die Konflikte in einer Klassenelternschaft so groß, dass die Arbeit mit den Kindern in der Schule darunter leidet.

Manchmal wird aber auch den Klassenlehrer*innen von diesen Eltern keine Chance gegeben, diesen Konflikt zu lösen, warum auch immer.


Dann sollten Sie die Hinzunahme eines schulerfahrenen Mediators erwägen. Meine sechzehn Jahre als Lehrer und sechzehn Jahre in der Lehrerbildung können hier auf allen Seiten Vertrauen stiftend wirken.

Mediationen zwischen Eltern und Lehrern/Schule

Lehrer*innen einer Schule sind in der Regel Problem- und Konflikt-erprobt! Als öffentliche Person handeln sie fast nie ohne, dass nicht irgend jemand doch etwas daran zu meckern hat. 

Oft liegt es daran, dass andere Berufsstände sich mangels Erfahrung nicht vorstellen können, was es heißt Lehrer*in zu sein, was Lehrkräfte wirklich in ihrer Arbeitszeit machen und was sie oft auch auszuhalten haben.


So manches Problem, vermag man trotz der Erfahrung nicht alleine mit den betreffenden Eltern zu lösen. Es ist vielleicht auch nicht mithilfe der eigenen Kolleg*innen zu lösen, weil die als befangen angesehen würden.

Dann sollten Sie den Einsatz eines Mediators in Erwägung ziehen! Am besten einen, der wie ich sechzehn Jahre als Lehrer gearbeitet hat. 

N.b.: Bei allem Verständnis für die Lehrerseite bin ich dennoch in einer Mediation selbstverständlich gegenüber beiden Seiten neutral!



Mediations-Kurs für Schüler*innen-Schlichter

Manchmal ist es gut, wenn Streitigkeiten nicht von den Erwachsenen für die Schüler*innen gelöst werden, sondern wenn Schüler*innen untereinander das Problem lösen. Damit solcherart Peer-Mediation möglichst erfolgreich verlaufen und dann auch die gesamte Auseinandersetzungs-Kultur in Ihrer Schülerschaft positiv beeinflusst werden kann, brauchen die Schüler*innen-Mediatoren nicht nur eine Einweisung, sondern am besten ein Training. Erfolgreiche Peer-Mediation können auch Ihre Schüler*innen lernen.

Sie ist zudem eine gute Möglichkeit eine positive Gesprächskultur unter den Jugendlichen zu etablieren. 

Eine Ausbildung für’s Leben… 


Wenn Sie Interesse am Aufbau einer Gruppe von Peer-Mediatoren in ihrer Schülerschaft haben, sprechen Sie mich bitte an, um zu überlegen, wie es so gemacht werden kann, dass es in ihrer Schule passt.


Was kostet das?

Mediationen im Schulumfeld finden in der Regel vor Ort und innerhalb der entsprechenden Schule statt. Es fallen daher zusätzliche Reisekosten für den Mediator an. Aber trotzdem gilt:


Konflikte nicht zu lösen, ist letztendlich teurer ....

Egal, ob Eskalation, Rechtstreit, psychischer Druck, Mobbing, Kündigung,... was auch immer: Eine Konfliktlösung, mit der alle zufrieden sein können, ist immer zu bevorzugen!


Eine Mediation wird in der Regel nach Stundensätzen und nicht nach Streitwert abgerechnet (wie bei juristischen Auseinandersetzungen vgl. -> Link-Seite). Dadurch bleiben für Sie die Kosten jederzeit kontrollierbar. Wenn die Parteien nicht zu sehr zerstritten sind, reichen wenige Sitzungen von 1 .5 bis 2 Stunden Dauer.



Kosten - Berechnung


Die Kontaktaufnahme und das Erstgespräch sind aber stets kostenfrei und unverbindlich! - d.h. die Kostenberechnung beginnt erst nach dem Erstgespräch mit allen Beteiligten, ab der Vertragsunterzeichnung.  (Ausnahme: Vom Arbeitgeber finanzierte Mediationen)


    Jetzt hier anfragen  ... kostet nichts :-)

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